Musik Mit ihrem vierten Album “Das Fest” finden Hawelka zu einem neuen Sound zwischen Blues, Pop und Psychedelic. Tonmeister Ralv Milberg (Die Nerven und andere) hat die Gitarren fetter, den Federhall tiefer, die Sounds wahnsinniger gemacht. Dazu kommen die bekannten HawelkaIngredienzien Zuversicht, Kippen, Wahnsinn und Schnaps. Es geht um Weltschmerz und Euphorie, Sex am Marktplatz und Bars, in denen Kinder verkauft werden.

Der Stuttgarter Fotograf Josh von Staudach ergänzt diesen Irrsinn mit der neopsychedelischen Bildsprache seinen Interferenzen vom Cannstatter Volksfest.

Band Der tschechischstämmige Self-Made-Songschreiber und Parkbankromantiker Petr Novak begann in Stuttgart ein neues Leben – und zwar kein gewöhnliches, wie seine Songs vermuten lassen. Er singt von Cocaine und Konkubinen, Straßenschlachten und dem Rhythmus der Nacht. Bei Hawelka sitzt außerdem der Bassist an der Orgel (Jan Georg Plavec) und der Schlagzeuger (Christian Seyffert) hat sein Handwerk bei der Stadtkapelle gelernt. Namensgeber der band ist ihr Lieblingsort: das traditionsreiche und leicht spinnerte Wiener Intellektuellencafé Hawelka.

Geschichte 2007 begann die Suche nach dem Hawelka-S Geschichte ound. Nach vielen Demos wurde 2012 das
Album “Zuversicht und Kippen” releast. Anschließend tourte die Band durch Deutschland, Tschechien und Österreich – und ist natürlich in und um Stuttgart regelmäßig live zu sehen. Das zweite Album “Spiegel der Zeit” (Experience Music) kam 2014 auf Vinyl und CD raus. Im August legten Hawelka mit “Live in Stuttgart” nach und dokumentierten eines ihrer bis dato besten Konzerte im Stuttgarter Kulturzentrum Merlin.

Pressestimmen
“Unglaublich, wie schön Songs sein können, die von Ernst-Reuter-Plätzen in Orten namens Giebel inspiriert wurden. Es folgt ‘Tauriges Mädchen’, ich höre irgendwas von Schenkeln und Streicheln und kurze Zeit später spielt Jan Georg noch ein Solo und es klingt nach durchgeknalltem Kirchenorganist.
Sehr geil!” (Gig-Blog, April 2016)

“Die Musik, in die die Band Hawelka diese Träume hüllt, klingt so rau wie Petr Novaks stimme –
ungezügelt und aus der Zeit gefallen. Wüstenblues und Psychedelicpolka, eine Garagenband lädt ein
zum Tanz auf den Tischen.” (Stuttgarter Nachrichten, März 2014)

“Ein Strauß bunter Stilsouvenirs aus den guten alten 60ern, als Bands wie The Doors oder Cream
Psychedelic- und Blues-Sounds prachtvoll aufblühen ließen.” (SuR, März 2014)